Dipl.-Ing. Ildikó von Ketteler-Boeselager
Stellv. Vorsitzende, Koordination Stiftungsbüro
Stellv. Vorsitzende, Koordination Stiftungsbüro Ildikó von Ketteler-Boeselager ist die ältere Tochter von Csilla und Dr. Wolfhard von Boeselager. 1974 in Dortmund geboren, ist sie im Sauerland aufgewachsen. Sie spricht ungarisch als zweite Muttersprache. Neben der kontinuierlichen Mitarbeit in der Stiftung von Beginn an, verbrachte sie 1993 mehrere Monate in Ungarn und begleitete ihre Mutter auf ihrer letzten Reise zu den Hilfsprojekten.
Ildikó studierte Architektur in Karlsruhe, ergänzt durch Praktika in Berlin, Caracas und San Diego. Anschließend arbeitete sie mehrere Jahre im Büro Otto Steidle in München, wo sie unter anderem den Entwurf für das olympische Dorf in Turin anlässlich der Olympiade 2006 mitgestaltete.
Als Architektin ging sie zusammen mit ihrem Mann im Jahr 2004 einige Monate nach Papua-Neuguinea. Dort entwarf sie ehrenamtlich für die Erzdiözese Rabaul eine neue Kathedrale, die im Herbst 2008 eingeweiht wurde.
2005 übernahm sie den land- und forstwirtschaftlichen Betrieb ihrer Familie in Höllinghofen, den sie heute zusammen mit ihrem Mann leitet. Ildikó und Franziskus von Ketteler-Boeselager haben sechs Kinder, von denen eines als Säugling starb. Ihr Sohn Béla hat zudem das Down-Syndrom. Ildikó hat deshalb ein besonders großes Interesse daran, die Situation von Menschen mit Behinderung und die medizinische Betreuung von Kindern in Osteuropa zu verbessern. Sie reist mit ihrer Familie mehrmals im Jahr nach Ungarn.
Kontakt: ik@boeselager-osteuropahilfe.de |